27.06.2017

Das Leuchten meiner Welt


Das Leuchten meiner Welt
Autor: Sophia Khan
Verlag: Diana
Seiten: 480
Preis: 9,99€
ISBN: 978-3-453-35896-6
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Inhalt:

Irenies Kindheit endet mit dem Verschwinden ihrer Mutter Yasmeen. Ihr Vater kann ihr dazu keine Fragen beantworten und geht ihr aus dem Weg. Fünf Jahre lang lebt Irenie in Ungewissheit, bis sie eine alte Kiste mit Briefen findet. Irenie erfährt in diesen Briefen von einer geheimnisvollen Liebe ihrer Mutter und begibt sich auf den Spuren ihrer Herkunft nach Pakistan. Dort wohnt sie bei ihren Großeltern und will dem plötzlichen Verschwinden ihrer Mutter auf den Grund gehen.

Fazit:

Das Buch hatte ich mir anders vorgestellt und somit traf es nicht ganz meine Erwartungen. Die Geschichte rund um Irenie wurde sehr schön aufgebaut und doch konnte sie mich einfach nicht mitreißen.
Schon allein das Cover ist schlicht gehalten und hat keine auffälligen Merkmale. Doch den Titel finde ich sehr schön gewählt, denn es verspricht eine wunderschöne Liebesgeschichte, die wir am Ende auch bekommen sollten.
Der Einstieg war sehr schön gewesen, denn man erfährt einiges über die Familie und wie sie so zusammen lebt. Das Buch hat auch etwas Besonderes, denn jedes Kapitel fängt mit einem Briefausschnitt an. In diesen Briefen bekommen wir eine einmalige Liebesgeschichte mit Höhen und Tiefen erzählt.
Im Verlauf des Buches lernt man die einzelnen Charaktere sehr gut kennen. Vor allem Irenie und ihren Vater James, der sich als ein sehr lustloser und sturer Mensch entpuppt. Die Geschichte wird ein wenig aufgelockert durch die wechselnden Erzählperspektiven. Diese zeigen auch, dass Irenie ein sehr trauriges Kind am Anfang war und durch die Briefe und die Hoffnung immer weiter aufblüht. Die Entwicklung von ihr mit zu erleben hat mir große Freude gemacht.
Das Ende entsprach dem ganzen Buch und hat mich dann wenig überzeugt, sodass ich froh war als es zu Ende war.
Im Ganzen ist es eine wirklich sehr schöne Geschichte. Doch es war sehr langatmig und hat mich an vielen Stellen nicht mitgenommen. Das gute war dann, dass das Buch in zwei Teile gespalten ist. Der erste Teil spielt in Amerika und ist wirklich nicht sehr interessant. Der  Zweite spielt in Pakistan und hat dem ganzen Buch wieder ein bisschen Leben eingehaucht. Dieser Teil war dann auch sehr schön zu lesen.
Ich kann diesem Buch 3 von 5 Sternen geben, da die Geschichte echt toll war, doch manche Passagen leider viel zu weit ausgemauert wurden.

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